Über uns

Seit 2013 sprechen wir im Lila Podcast über aktuelle Themen, Debatten und interessante Gedanken, die uns aufgefallen und hängengeblieben sind. Alle zwei Wochen nehmen Laura, Lena, Susanne und Katrin das Weltgeschehen in die feministische Mangel und fragen sich: Was passiert da gerade? Geht das noch besser? Oder kann das weg?
Manchmal setzen wir uns gemeinsam hin, um gemeinsam laut nachzudenken. Manchmal laden wir uns jemanden ein, um eine Expertise zu hören oder eine Lebensgeschichte zu erzählen. Uns treibt die Frage: Wie sehen feministische Praktiken im 21. Jahrhundert aus?

„Ein kluger Podcast mit vielen Aha-Momenten.
Eine Hörempfehlung nicht nur für Frauen.“

Zeit Online

„DER deutsche feministische Podcast.
Intelligent und unterhaltsam.“

This Is Jane Wayne

„Der Klassiker unter den feministischen Podcasts“

Ze.tt, das junge Angebot der Zeit

„Das Medium (Podcast) scheint wie gemacht für eine öffentliche Auseinandersetzung mit feministischen Themen.“

Der Freitag

Die Stimmen

Laura Lucas ist freie Autorin und Online-Redakteurin, etwa beim Medienmagazin Übermedien oder Deutschlandfunk Kultur. Sie ist im Ruhrgebiet aufgewachsen und lebt mit ihrer Tochter in Berlin. Im Lila Podcast möchte sie aus feministischer Perspektive auf die Bereiche Psychologie und Medien schauen. Zu ihren Lieblingsmomenten gehört es, wenn ein diffuses Unwohlsein durch feministische Bildungsarbeit einen Namen bekommt.

Lena Sindermann studierte in Köln Interkulturelle Kommunikation und Bildung und schrieb ihre Masterarbeit über die Relevanz von Diversität in Podcasts. In verschiedenen Forschungsprojekten beschäftigte sie sich mit Bildung, Demokratie und Inklusion. Nach einem Radio-Praktikum, das ihr die Lust auf Audio erst mal vermieste, freut sie sich jetzt sehr darauf, wieder zum Mikrofon zu greifen.

 

Katrin Rönicke hat den Lila Podcast 2013 ins Leben gerufen. Sie hat Erziehungs- und Sozialwissenschaften (BA) in Berlin studiert. Als freie Autorin schrieb sie unter anderem für den Freitag, die FAZ und das Missy Magazine. Bis 2021 war sie Host im Kulturpodcast von Deutschlandfunk Kultur.

Außerdem schreibt sie Bücher über Emanziaption und Sex – zuletzt erschien ihre Biografie von Beate Uhse. Katrin hat 2017 zusammen mit Susanne Klingner hauseins gegründet. Sie ist Host der Wochendämmerung und des Kita-Podcasts.

Susanne Klingner ist Journalistin in München mit dem Schwerpunkt Wirtschaft & Geschlecht. 2008 co-schrieb sie das Buch „Wir Alphamädchen“, 2011 veröffentlichte sie „Hab ich selbst gemacht“. Sie hostete zwischen 2013 und 2019 den Lila Podcast und seit 2018 den Plan W Podcast für die Süddeutsche Zeitung. Ihren ersten professionellen Podcast, „Mind The Gap“, produzierte sie 2017 für Audible, für den sie 2018 für den Ernst-Schneider-Preis für Wirtschaftspublizistik nominiert wurde. Sie ist Gründerin und Geschäftsführerin von hauseins.

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29 thoughts on “Über uns”

  1. Hallo,

    ich freue mich riesig, dass es euch gibt und bin wahnsinnig gespannt auf jede neue Folge. Und ich erwische mich, wie ich mich immer wieder beim ZEIT(ungs)lesen frage, was ihr zu den Themen wohl sagen würdet, daher hier noch zwei Leseanregungen:

    Nienhaus, L. & Rudzio, K. (2017, 16). Irgendwas mit Familie. ZEIT.
    http://www.zeit.de/2017/16/wahlkampf-familien-kita-familiengeld

    Lachner, T. (2017, 18). Dabei hast du so ein schönes Gesicht. ZEIT.
    http://www.zeit.de/2017/18/selbstbewusstsein-frau-koerper-koerpergefuehl

    Viele Grüße und weiter so,
    Polly

  2. Liebe Lilas,
    Ich (Querflötenlehrerin) beantworte in meinem UnmusikalischBlog Fragen zur Musik und wurde von einer Kollegin gefragt, warum eigentlich nur Mädchen Querflöte lernen. Für meinen Antwort-Artikel suche ich jetzt Studien / Artikel / Bücher, die sich mit dem Thema „Mädcheninstrumente“ / „Mädchensportarten“ / „Einfluss von Gender Mainstream auf Wahl der Freizeitaktivität“ o.ä. beschäftigen; könnt Ihr mir evtl. helfen?
    Dankeschön! Und Riesen Kompliment für Eure Arbeit!!!
    Besten Gruß,
    Magdalena

    1. @ Magdalena
      Literatur habe ich keine – aber jede Menge Input als Instrumentalistin eines „Männerinstruments“ (Kontrabass). Wenn du magst, melde dich.

  3. Hallo,

    Seit einiger Zeit höre ich euren Podcast, und eure Themen und Gedanken inspirieren mich sehr. Für mich ist damit ein richtiger „Stein ins Rollen gekommen“.
    Habe ich mich doch in meiner Diplomarbeit noch mit dem Thema der männlichen Geschlechtsidentifikation befasst, so erkenne ich jetzt – 10 Jahre später – dass wir Frauen bei weitem nicht so emanzipiert sind, wie wir oft glauben und wie die Gesellschaft es hochhält.

    Ich bin vor einigen Tagen auf ein Buch gestoßen, das ganz neu herausgekommen ist: “Das beherrschte Geschlecht“ von Sandra Konrad. Bin noch mittendrin, aber eure Meinung dazu würde mich brennend interessieren! Ich könnte mir vorstellen, dass ihr dem eine Menge abgewinnen könnt. Also wenn ihr Lust habt, schaut es euch doch einmal an.

    Ich freue mich auf weitere Folgen von euch und bin immer wieder gespannt…
    toller Podcast!! Vielen Dank dafür.

    Liebe Grüße aus dem Norden,
    Hanna

  4. Liebe Barbara, liebe Katrin, liebe Susanne!
    Der Dauerauftrag ist eingerichtet – Euch vielen Dank für Eure Arbeit und die immer wieder mit Lust, Laune und Aufmerksamkeit zu hörenden Sendungen. Für so ein gutes Angebot sollte wirklich jede*r Hörer*in bereit sein, einen Obulus beizutragen. Also, Leute – wie wäre es: Zwei Kaffee weniger im Monat und dafür einen Spende an Frau Lila?
    ABER – eine Kritikpunkt habe ich dann doch: Muss es ausgerechnet eine Buchwunschliste bei Amazon sein? Inzwischen bieten auch viele Buchhandlungen vor Ort online-Bestellungen an. Vielleicht könntet Ihr Euch dort eine Wunschliste einrichten? Oder Ihr wählt eine fairere Alternative – einen Artikel mit Vorschlägen habe ich bei utopia gefunden: https://utopia.de/ratgeber/buchhandlung-online-fair/. Ich fände es gut, wenn Ihr Euch hier zu einem Wechsel entscheiden könnten.

    Und jetzt noch: Frohe Weihnachten und einen fröhlichen Start in ein erfüllendes Jahr 2018 allen Lila Podcast-Macherinnen und -Hörer*innen!

    1. ich habe vor einem Jahr oder so schon einmal nach einer Alternative zur Amazon-Wunschliste gesucht gehabt und war leider nicht wirklich fündig geworden. Der Trick ist ja, dass man uns was senden kann, OHNE unsere Adresse zu kennen. Auch nach einem Blick auf die Fairen Online-Alternativen muss ich leider sagen: Es gibt dort diese Möglichkeit nicht.
      Wir sind sehr offen für Hinweise, wenn es doch endlich möglich sein sollte! Der Wechsel wäre zumindest von meiner Seite längst passiert, glaub mir.
      Danke für deine Unterstützung!
      Ganz liebe Grüße und Frohes Fest!
      Katrin

  5. Liebe lila Frauen,
    Ich möchte mich herzlich bei Ihnen bedanken. Als Vollzeit Mama mangelt es mir leider manchmal am geistigen Input und diese Podcasts sind Balsam für Geist und Seele. Zusätzlich zu sehen wie lieb ihr auf Kommentare und Anregungen eingeht, hat mir sehr viel Freude bereitet!
    Weiter so!
    Mit viel Respekt und Anerkennung
    Mona

  6. Liebes Autorinnenteam,

    darf ich hier auch mal ein Buch empfehlen, auf das ich kürzlich eher zufällig gestoßen bin und ich gerade mit Begeisterung lese?
    Beziehungsweise Revolution. Von Bini Adamczak. Ist stellenweise zäh zu lesen, was mich aber nicht davon abhält, Sätze einfach immer und immer wieder zu lesen. Es lohnt sich!

    Seit drei Monaten höre ich euren Podcast und bin sehr begeistert über die inspirierenden Gedanken und Vertiefungstipps. Macht weiter so!

  7. Liebe Autorinnen,

    ich arbeite in einer Bank und kürzlich wurde mir völlig genüsslich von einem Kollegen erklärt, dass man bei einer fachlichen Fragestellung, wie das Feld „Entscheidungsträger“, das bei einem Gemeinschaftskonto einer Frau und eines Mannes nur mit einer Kundennummer befüllt werden könne, stets die Kundenummer des Mannes gewählt werde. Die Begründung für diese Entscheidung war, dass es ja ohnehin meist die Männer seien, die entscheiden würden.

    Mir begegnen solche Bemerkungen immer wieder und ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich, wenn ich darauf einsteige, sofort mit der „Feministenkeule“ niedergeknüppelt werde.

    Die männlichen Kollegen in einer ruhigen Minute daraufhin angesprochen reagieren immer, auch mein Vorgesetzter, stets damit, dass es ja alles nur Spaß sei. Dass ich darüber nicht lachen kann, läge daran dass ich zu „verbissen feministisch“ unterwegs sei. So werde ich auch teilweise vor fremden Kollegen als „unsere Feministin“ vorgestellt, was keineswegs schmeichelhaft sein soll.

    An manchen Tagen deprimiert mich das zu Tode. Und als der Frust vor kurzem groß war, habe ich einen Tag lang eben jene Kollegen stets mit „Kollegin“ angesprochen. Als diese dann meinten es wäre jetzt langsam genug, verwies ich darauf, dass sie durchaus mitgemeint seien und doch nicht so „verbissen maskulinistisch“ unterwegs sein sollen.

    Danke, dass es Euch gibt und ihr immer dran bleibt, berichtet und recherchiert. Da komme ich mir nicht ganz so alleine vor!

    Eure
    Anni

  8. Liebes Lila-Podcast Team,
    ich bin ein großer Fan von Eurem Podcast, den ich vor kurzem entdeckt und rückwärts durchgehört habe. Allerdings fehlte mir das Thema Geburten aus feministischer Perspektive total. Wie wird Geburt gesehen, wieviel wird über Geburt geschwiegen, wie erleben Frauen Geburten, Gewalt in der Geburtshilfe // Humanrightsinchildbirth, Versorgung in der Geburtshilfe/Hebammen, aber auch das nicht Mutter sein. Da ich selbst Hebamme und Wissenschaftlerin bin, hat mich das fehlen dieses Themas nicht losgelassen und inspiriert durch Euch, habe ich nun einen Podcast gestartet, indem Frauen aus ihrer Perspktive über ihre Geburten sprechen und in dem ich auch verschiedene Fachleute dazu interviewe. Ich würde mich aber auch freuen, bei Euch davon zu hören.

    Herzliche Grüße Mirjam Peters

  9. Hallo Liebes Lila-Podcast Team,
    Ich würde mich sehr über einen Beitrag über Frauen* in der Wissenschaft freuen. Vor allem das Thema MINT und der geringe Anteil von Professorinnen* in MINT-Fächern an deutschen Hochschulen würde mich sehr interessieren, da ich selbst Chemie studiere.
    Mit freundlichen Grüßen
    Pauline

  10. Hallo liebes PodCast Team,

    ich höre euren PodCast, auch um mich selber stärker im Bereich der Gleichberechtigung zu sensibilisieren und stärker die Interessen, Wünsche und Gedanken „der Frauen“ zu verstehen.

    Dabei ist mir aufgefallen das ich mich oftmals im laufe des zuhören über euren PodCast regelrecht geärgert habe, konnte aber zunächst nicht greifen warum. Die Meinungen und Ansichten waren es nicht.

    Heute ist es mir endlich klar geworden. In euren Formulierungen differenziert ihr oftmals zwischen „den Männern“ und „den Frauen“. Ich bin erst bei der Folge vom 08.03 und möchte gerne an einem Beispiel aus dieser Folge erklären worum es mir geht.

    In diesem PodCast erzählt ihr unter anderem dass in Deutschland die Frauen eher gehemmt sind zu streiken bzw. dass die Gewerkschaften versuchen im Rahmen des bestehenden Systems bessere Bedingungen für die Frauen zu gewinnen, wobei es wichtiger bzw. notwendiger wäre das bestehende System komplett zu überarbeiten. Besonderst bezeichnet fand ich die Formulierung (sinngemäß): „Die Männer müssen lernen, dass wenn die Frauen streiken die Wirtschaft stehen bleibt.“

    An der Aussage ist erstmal nichts falsch und als Mann fühle ich mich trotzdem als „der Feind“, „der Arsch“ und „der Nutzlose“. Als jemand der Versucht zu verstehen worin das Problem liegt und auch Partei für Frauen ergreift möchte ich nicht häufig als „der Feind“ im Kontext stehen gelassen werden. Auch bleibt die Wirtschaft nicht stehen wenn „die Frauen“ streiken. Die Wirtschaft bleibt stehen wenn die hälfte der Menschen anfängt zu streiken und dabei sollte das Geschlecht keine Rolle spielen und das wiederum bedeutet das gleiche Bedingungen für alle Menschen herrschen müssen. Auch müssen nicht nur „die Männer“ etwas verstehen, es sind die Menschen die etwas verstehen müssen. Denn oftmals habe ich auch bei Frauen das Gefühl dass sie selber zwar gleichen Lohn wollen und sich selber aber im nächsten Augenblick unter den Scheffel stellen, was unnötig ist.

    Ich würde mich freuen wenn ich also nicht als der Feind betrachtet werde nur weil ich zufällig weiß und männlich bin, sondern ich würde mich freuen wenn ihr auch Männer wie mich, die versuchen zu verstehen, als eine Unterstützung ansehen könntet. Das es hier also nicht um das Geschlecht geht, sondern um die Einstellung der jeweiligen Person. Das es hier nicht um die Gleichberechtigung „der Frauen“ geht, sondern um die Gleichberechtigung der Menschen.

    Ich hoffe ihr versteht mein Anliegen und sehr es nicht als einen Angriff sondern als konstruktive Kritik.

    Mit freundliche Grüßen,
    Daniel

  11. Hallo Lilas!
    Eine Anmerkung zu mysogyne Horrorbräuche:
    Als Grund warum es nicht blutet in der ersten Nacht nennt ihr ca. in der 55 Minute, „…weil das Hymen eben schon vorher kaputt gegangen sein könnte, Sport oder so“.
    Aber das Hymen selber ist eine mysogyne Horrorkonstruktion und völlig nicht existent. Es könnte auch beispielsweise kein Monatsblut abfliessen wenn es existieren würde.

    Schweden ist uns da viel voraus und hat sprachlich auf vaginale Korona umgestellt.
    „(..) An einem Punkt haben die Dän*innen Recht: Es ist höchste Geisterbahn, dass wir aufhören das Engernähen der Vagina, damit es beim nächsten penetrativen Sex zu einer Verletzung kommt, die dann gefälligst aufs Betttuch blutet, als „Wiederherstellung des Jungfernhäutchens“ zu bezeichnen.
    http://www.taz.de/Kolumne-Mithulogie/!5588037/

    Liebe Grüsse
    Andrae

  12. Hallo,
    ich bin erst vor ein paar Monaten auf Euren podcast gestossen und noch dabei, ihn hörenderweise abzuarbeiten. Toll!
    Als Cis-Hetero-(Ehe)Mann-Vater finde ich’s erstmal ganz gut, dass Eure Lebensrealität zum Teil nicht immer so weit weg von meiner ist. Eure Beiträge haben einen journalistischen Ansatz und ich kann Euch gut zuhören. Das ist leider in vielen anderen podcasts auch zu verwandten Themen oft schwieriger.
    Ich wünsche Euch schonmal alles Gute für Euren Relaunch, auch wenn ich mit dem Status Quo völlig zufrieden war:)

  13. Liebe Lila-Podcast-Team,
    Ich habe euren Podcast heute gefunden und ein paar Folge gehört. Über die Folge 147 (Thema Abtreibung) möchte ich sagen: VIELEN LIEBEN DANK dafür. Was für eine TOLLE Diskussion. Die Folge ist schon ein bisschen alt, aber ich bin davon sehr begeistert. Es ist so unglaublich selten, dass dieses Thema diskutiert wird, OHNE dass die Diskussion sich in den Gründen für Abtreibungen konzentriert! Der Fokus liegt fast immer auf die junge Frau, die das Studium noch nicht abgeschlossen hat, oder die die gerade keinen Job hat, etc. Es wird immer wiederholt, dass in MANCHEN Situationen, Frauen verzeihlich sind. Die Frauen, die ihre Erfahrungen teilen, müssen immer die Geschichte dahinter erstmal erzählen, „ich möchte doch Mutter werden, aber es war nicht die richtige Zeit dafür“, „Ich liebe Kinder, aber ich war noch zu Jung!“ und sich damit rechtfertigen müssen, warum sie überhaupt darauf kommen, dass sie über Ihren eigenen Körper bestimmen dürfen! 
    Und die Diskussion in euren Podcast war ganz anders, genau so wie es sein soll, ohne Stigmatisierung, ohne Rechtfertigung, ohne Gründen, da der Grund für die Entscheidung, die Schwangerschaft abzubrechen, geht niemanden etwas an, außer den Mensch, den schwanger ist!
    Nochmal, vielen Dank dafür! 
    Viele Grüße,

  14. Liebe Frauen
    Ich habe jede Folge des Lila-Podcasts angehört, wirklich jede (seit ich Kathrin und den Feminismus kennenlernte, als sie 2012 bei Tim Pritlov im CRE zu Gast war).
    Und ich habe, zumindest bis zum grossen Break vor rund einem Jahr, den Lila-Podcast über Steady finanziell unterstützt.
    Nun, seit dem Restart im Herbst 2020 habt ihr mich abgehängt. Mir hat es zu viele Mitwirkende. Bei jeder neuen Folge muss ich mich erst wieder orientieren, wer denn da nun spricht, und welchen Hintergrund die Sprechenden haben.
    Und vor allem: mir fehlt ein Mann. Mindestens einer. Er hätte Eurem Format und dem Thema und der Blickwinkelvarianz gut getan.
    Lange hab ich mir auch überlegt, ob ich Euch dieses Feedback überhaupt geben soll. Bringt es Euch weiter? Wem hilft es? Keine Ahnung…
    Vielleicht liegt es auch daran, dass ich zur viel gescholtenen Spezies der „alten weissen Männer“ gehöre (erst 50 zwar, aber weiss, und männlich, und finanziell abgesichert).
    Ich lege den Lila-Podcast nun zur Seite, für eine Weile. Schade eigentlich. Denn er war fast ein Stück Ohr-Heimat für mich.
    Irgendwann höre ich wieder vorbei. Darauf freue ich mich.
    Liebe Grüsse
    Martin

    1. Danke, lieber Martin, fürs Zuhören und deine Unterstützung bis hier her. Gewohnte Stimmen auszutauschen – ja, das ist auf jeden Fall eine Herausforderung, aber wir finden, dass es sich lohnt, dabei zu bleiben, da wir so endlich viel mehr Vielfalt in den Perspektiven und Themen haben. Trotzdem wollen wir unseren Kern nicht verlieren, deswegen ist es erst einmal traurig, deinen Kommentar zu lesen. Aber: So kann es manchmal gehen mit Podcasts und wir freuen uns natürlich, wenn wir dein Ohr bei der einen oder anderen Folge wieder einmal bekommen.
      Viele liebe Grüße
      Katrin

  15. Liebes Lila-Team,
    ich habe erst vor Kurzem zu eurem Podcast gefunden. Finde eure Arbeit klasse und freue mich, dass es so einen Podcast gibt! Ein ganz großes Dankeschön an euch und euer Team.

    Ich bin letztens auf einen interessanten Unterschied in der (deutschen) Definition von Held und Heldin gestoßen und freue mich über eure Meinung dazu:

    Heldin:
    1a.gehoben
    besonders tapfere, opfermütige Frau, die sich für andere einsetzt, eingesetzt hat
    1b.weibliche Form zu Held (1b)

    Der deutsche Wikipedia-Eintrag zu Heldin ist überschaubar und seit 3 Jahren nicht aktualisiert worden. Auch hier ein Verweis zum Eintrag für Held.

    Held:
    1a. Mythologie
    durch große und kühne Taten besonders in Kampf und Krieg sich auszeichnender Mann edler Abkunft (um den Mythen und Sagen entstanden sind)
    1b. jemand, der sich mit Unerschrockenheit und Mut einer schweren Aufgabe stellt, eine ungewöhnliche Tat vollbringt, die ihm Bewunderung einträgt

    Der Wiki-Eintrag zu Held zählt nur männliche Personen auf und hat keinen Verweis, wie etwa „männliche Form von Heldin“. Der Eintrag ist um ein vielfaches länger und wurde erst vor einigen Tagen aktualisiert.

    Interessant in der Definition Heldin/Held: die weibliche Form ist „opfermütig“, die männliche Form ist „unerschrocken“.

    Danke und alles Gute weiterhin!
    MB

  16. Liebes Team,
    vielen Dank für den wertvollen Podcast! Ich bin auf euch gestoßen, weil ich gute Antworten auf die vielen Fragen meiner heranwachsenden Töchter gesucht habe, um nicht den gleichen (liebevoll gemeinten) Unsinn wie meine Eltern damals wiederzugeben.
    Meine Töchter sind 12 und 13 und suchen natürlich nicht nur bei mir Antworten. YouTube ist nach wie vor eine wichtige und leider auch mitunter schlechte Informationsquelle für sie und ihre Freundinnen. Neben meinem darüber reden; habt ihr Tipps für gute YouTube Kanäle für diese Altersgruppe? Vor allem auch was feministische Aufklärung angeht? Gibt es gute Jugendzeitschriften?
    Vielen Dank und herzliche Grüße,
    Annika

    1. Hallo Annika,

      ich finde alles von funk eigentlich sehr gut (sind auch auf Instagram), insbesondere natürlich „Auf Klo“. Außerdem gibt es auf Youtube „Lu Likes“ und Lisa Sophie Laurent, die beide sehr super sind.

      Viele Grüße
      Katrin

  17. Hallo liebes LilaPodcast-Team,

    ich höre euch sehr gerne und finde euch toll. Weiter so! (nur die Musik am Anfang und Ende ist nicht meins) 🙂
    Als Thema finde ich auch noch interessant: Sportlerinnen in den Medien (Frauensport geht ja völlig unter).

    Liebe Grüße
    Ellen

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