Lila131 „Wir müssen nicht lieb sein“ – Julia Jäckel über Judith Butler und frauenpolitisches Engagement

Frauenpolitisches Engagement – was ist das eigentlich? Was machen wir in Sachen Vernetzung und Solidarität – und kann eine Frau überhaupt für andere Frauen stellvertretend sprechen? Darüber und über Judith Butler geht es im Gespräch mit Julia Jäckel.

Julia Jäckel lebt in München, betreibt den Podcast Abendgrün und hat über Judith Butlers Buch „Das Ungehagen der Geschlechter“ – „Gender trouble“ zum Feminismus gefunden.

Außerdem gibt es in dieser Sendung ein Gespräch mit Johanna, sie ist Fußballtrainerin der Mädchenmannschaft FSV Hansa 07 in Berlin-Kreuzberg.

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2 thoughts on “Lila131 „Wir müssen nicht lieb sein“ – Julia Jäckel über Judith Butler und frauenpolitisches Engagement”

  1. Hallo Barbara, Hallo Johanna,

    ich habe mit Interesse Euer Gespräch zum Thema Mädchenfussball verfolgt. Es ist traurig und hoffnungsvoll zugleich. Traurig, weil bereits kleine Jungs offenbar einem kruden Männer- bzw. Frauenbild unterworfen sind und es gleichzeitig Mädchen so schwer haben, Rollenbilder zu finden, die an männliche Fußball-Vorbilder „heranreichen“. Hier sollte der öffentlich-rechtliche Rundfunk in einem seiner Kanäle vielleicht mal ein wenig mehr die Frauenfußball-Trommel rühren (bisher ist es nämlich gar nicht so einfach die Spiele der Frauenfußball-Bundesliga zu verfolgen, wie ich im Brennerpass-Podcast gelernt habe).

    Hoffnungsvoll ist es deswegen, weil das Interesse offensichtlich trotzdem groß ist und wir uns daher vermutlich auf weitere erfolgreiche Jahre der deutschen Frauenfußballnationalelf freuen dürfen.

    Zum Abschluss noch ein Serientipp zum Thema. Bei den Gilmore Girls wurde in Staffel 6, Folge 8 (Freischwimmer) ein ganz interessanter Blick auf das Thema Mädchenfußball geworfen. Vielleicht hat Johann ja sogar Lust zu kommentieren, ob sich Teile davon auch in der Realität wiederfinden?

    Gruß
    baffi

  2. Hier noch ein Kinderbuchtipp zum Thema Mädchen und Fussball:
    „Machs wie Abby, Sascha“ von Bänz Friedli
    «Machs wie Abby, Sascha!», feuert Niki seine Schwester an, als sie im Nationalstadion das Finalspiel der Meisterschaft bestreiten darf. Gemeint ist Abby Wambach, die Ikone des amerikanischen Frauenfussballs – und Saschas grösstes Vorbild. Niki selber mag lieber die freien Pferde, die Mustangs. Aber er ist ganz schön stolz auf seine Schwester. Zwei Geschwister halt, denen «Typisch Mädchen» und «Typisch Junge» ziemlich egal sind. Und die gemeinsam einen Plan schmieden …
    Mit einem Vorwort von Martina Voss-Tecklenburg, erste «Fussballerin des Jahres» (D) und Nationaltrainerin der Schweizerinnen (WM-Endrunde 2015
    und EM-Endrunde 2017).
    Liebe Grüsse, Barbara aus der Schweiz

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