Lila028 Mehr Botschaften auf Männerärsche, bitte!

Susanne und Katrin präsentieren einen Kessel buntes: Katrin berichtet vom taz.lab und warum sie dort nicht sehr viel mitbekommen hat (aber sehr viele Promille von dort mitgenommen). Susanne hat Renate Schmidt interviewt und die erweitert die bislang vielleicht etwas unfaire Perspektive auf die Geschlechterpolitik des Gedöns-Altkanzlers.

Außerdem: Die Anstalt über Feminismus – eine Antwort auf die komische „Debatte“ in der „Welt“. Linda Owens Forschung über Höhlenmenschen, die gleichberechtigter lebten als wir heute. Nochmal #regrettingMotherhood, diesmal erweitert um #regrettingFatherhood. Bitches in Business und andere tolle feministische Parodien auf Youtube. Das Ende der Femen und zwei Bücher, die uns richtig gut gefallen haben.

Und sorry für die Soundqualität. Wir arbeiten dran – promise! Als Trostkeks gibt es in dieser Folge am Ende eine Menge hüftschaukelgeeignete Beats. Miau!

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Susanne Klingner
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Katrin Rönicke
Intro: CC-BY-NC-ND ProleteR “April Showers” http://proleter.bandcamp.com/

Links und Hintergründe

Dankeschön

taz.lab „Gedöns“

Die Anstalt zu Feminismus


https://www.youtube.com/watch?v=34WwERH07hw

Höhlenmenschen waren fortschrittlicher als wir

#regrettingMotherhood und #regrettingFatherhood

Feministische Parodien mit Bass

Fremdfemen (yetzt 2013)

Bücher \o/

6 thoughts on “Lila028 Mehr Botschaften auf Männerärsche, bitte!”

  1. @ Bitch in Business
    Ich sehe darin, wie Frauen dafür denunziert werden („bitch“), wenn sie Macht besitzen und bereit sind diese sichtbar einzusetzen.
    Das Video ist einfach großartig XD
    Mit welcher Hingabe die „Boys“ das Auto putzen; diese Szene mit dem Burger und der Begriff „stay-at-home-fuck-toy“
    „Being called bitch means I’m doing something right“ -> bedeutet für mich, ich lasse mich nicht davon abschrecken, mich an psedyoweibliche Normen halten zu müssen und stehe für meinen Teil ein.

  2. Ich mach das nicht bei jeder Folge, obwohl es eigentlich so ist (sonst denkt ihr noch ich hab ne Macke): aber ich finde den Lila Podcast wirklich wahnsinnig bereichernd. Zwei Folgen beschäftigen mich in der Regel ein kinderfreies Wochenende. Es gibt so viel nachzulesen, nachzuschauen, meine Timeline wird vielfältiger…
    Wirklich toll!
    Danke!

  3. Echt schade, dass die Mythen um das sog. “Jungfernhäutchen“ reproduziert werden. So etwas gibt es nicht – nur das Hymen, welches von Natur aus wie alle Körperteile sehr unterschiedlich aussehen kann. Jungfernschaft lässt sich wissenschaftlich nicht feststellen.
    Auch die Scham bei den “Schamlippen“ – korrekt Vulva- oder einfach große/äußere und kleine/innere Lippen gehört nicht in einen feministischen Podcast. Der ansonsten natürlich echt super ist und ich sehr gerne höre. Aber das hat mich doch sehr enttäuscht!

    1. Hi Nora,
      danke für dein kritisches Feedback. Ich hoffe, dass dir im Laufe der Zeit auffällt, dass auch wir lernen und lernen und vieles sich in fünf Jahren verändert hat (die Folge ist von 2015. Das soll keine Ausrede sein, einfach ein Hinweis).

      Liebe Grüße
      Katrin

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