Lila151 Frauen in der und gegen die Politik

Es ist Sommerpause im Parlament und wir schauen auf die letzten Wochen und Monate in der Politik zurück: Was machen unsere Politiker und vor allem Politikerinnen? Geht’s eigentlich noch um Inhalte oder nur noch um Personalien? Und wieso haben wir eigentlich das Gefühl, dass die großen Fragen im Moment außerhalb der Parteienpolitik verhandelt werden, allen voran auf der Straße, von jungen Aktivistinnen?

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Nicht in der Sendung, aber zum Weiterlesen

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9 thoughts on “Lila151 Frauen in der und gegen die Politik”

  1. Hallo,

    wie eigentlich immer bei euch eine tolle, interessante Podcast-Folge. Zwei Anmerkungen von meiner Seite.

    An einer Stelle erwähnt ihr, dass Frau Merkel für die Ehe für alle gewesen sei. Dies ist allerdings nach meiner Kenntnis / Erinnerung / kurzen Recherche eher falsch.

    Vor dem Wahlkampf 2017 hatte sie das Thema von einer klaren Nein-Haltung der CDU zu einer Gewissensenscheidung jedes /jeder Abgeordneten freigegeben (in einer Veranstaltung der Brigitte). In der Abstimmung hatte sie persönlich aber dagegen gestimmt.

    Quellen hierzu (dass das jetzt gerade Welt/FAZ wurden überrascht mich gerade selber aber waren wohl die ersten Treffer):

    https://www.welt.de/politik/deutschland/article166096813/Rote-Karte-Merkel-stimmt-gegen-die-Ehe-fuer-alle.html

    https://www.faz.net/aktuell/politik/bundestagswahl/bundeskanzlerin-bei-brigitte-merkel-offen-fuer-ehe-fuer-alle-15078986.html

    Speluliert wurde damals (soweit ich mich erinnere), dass sie das Thema vor der Wahl abgeräumt haben wollte, um eine eventuelle Schwarz-Grüne Regierung leichter zu ermöglichen.

    Desweiteren fand ich aus alten weißen Männern – alte weiße Säcke zu machen, zwar ansatzweise witzig, gebe natürlich zu bedenken, dass wenn wir alle ein wenig mehr auf Sprache achten, es glaube ich eher schöner für alle wird.

    Eine schöne Sommerpaus wünscht euch
    der Marek

    1. Lieber Marek, natürlich wollten wir uns nicht über die alten weißen Männer allzu despektierlich äußern, dann sind uns wohl die Gäule (die Stuten?) durchgegangen.

      Das mit Merkel und der Ehe für alle hatte ich in Zusammenhang mit dem Schulz-Buch erwähnt. Ich zitiere:
      „… Am 26. Juni ist Angela Merkel Gast bei jener ‚Brigitte‘-Veranstaltung, die Schulz zwei Wochen zuvor besucht hatte. Kurz vor Ende des Termins läutet sie mit ihrer Antwort auf eine Publikumsfrage völlig überraschend eine Wende bei der ‚Ehe für alle‘ ein. Zumindest glauben das einige Besucher im Saal. Sie finde, sagt Merkel am Ende eines völlig unverständlichen und heillos konfusen Satzes, dass man bei diesem Thema ‚in Richtung Gewissensentscheidung‘ gehen sollte. Es wirkt eher gedankenlos dahingestammelt, zudem sagte Merkel, dass man erst nach der Bundestagswahl über diese Frage entscheiden solle. Aber am Ende steht eine Eilmeldung.“

      Heißt: faktisch hat sie nicht „ja“ gesagt zur Ehe für alle, sondern nur taktisch eine Möglichkeit aufgezeigt – die SPD konnte aufgrund eines drohenden Koalitionsbruches nicht mit Grünen und Linke in dieser Sache vorpreschen – haben sie erst nach dieser Veranstaltung gemacht. Dieser taktische Stil seie typisch für Merkel, so der Tenor des Buches – und dieses „Demokratieverständnis“ stieß Schulz wohl auf.

      1. Liebe Barbara,

        Dankeschön für die fixe Antwort.

        Das sollte keine wirkliche Kritik sein an Euerm sprachlichen (ob nun Gäule oder Stuten) Ausritt, sondern fiel mir nur etwas auf und ich fand es jetzt im Kontext auch nicht total unangebracht. Also bitte nicht zu sehr zügeln in Zunkunft (ist ja auch der Charme von einem Podcast, dass es halt manchmal emotional und nicht total geskripted ist)….

        Das klingt jetzt mit der Ehe-für-Alle deutlich unstrukturierter als ich das in Erinnerung hatte. Das dieser ausweichende und sich anpassende Stil für den politischen „Gegner“ schwer ist, kann ich nachvollziehen. Es ist aber auch schwer das zu kritisieren oder falsch zu finden, wenn ich die Ergebnisse grundsätzlich gut finde (Abschaffung der Wehrpflicht, Ehe-für-Alle, Ausstieg aus der Atomkraft, Energiewende, Aufnahme der Geflüchteten in 2015).

  2. Hallo!

    Das was ihr über Parteien entschlacken, bzw. Hierarchien verringern gesagt habt, hat in mir noch weitergerarbeitet. Mir ist während des Podcastshören dazu direkt eine Partei eingefallen, mit der ich mich seit 2 Jahren mal mehr mal weniger beschäftige und die das schon ein ganzes Stück anders macht als die Parteien im Bundestag. Die Partei heißt Demokratie in Bewegung und hat sich vor 2 oder 3 Jahren erst gegründet. Laut deren Programm und was sie über sich so schreiben, sind sie um einiges niedrigschwelliger. Zum Beispiel musste man, um sich an deren Partei zu beteiligen, nicht Mitglied sein. Und man konnte glaube ich auch ohne Mitglied zu sein, dass Parteiprogramm mit abstimmen. Ihren 1. Parteitag haben sie per Livestream gesendet, den hatte ich mir auch angeschaut. Was ich sehr gut fand, war, dass es die ganze Zeit Gebärdendolmetscher gab. Sie haben nicht nur eine Frauen, sondern auch eine Vielfaltsquote, welche für Menschen mit Behinderungen, Migrationshintergrund und für Menschen aus dem queeren Bereich ist. Ich kann halt leider nicht sagen, ob die bei diesem Vorgehen geblieben sind oder wie es ist, wenn man zu einem der Runden Tische oder zu Parteiversammlungen selbst geht und ob man erstmal Plakate kleben muss. Aber vielleicht ist das ja ein Anfang um niedrigschwelliger zu werden und Hierarchien abzubauen. Ich bin mir aber nicht ganz sicher, ob ihr das auch in der Form gemeint habt, wie diese Partei das umsetzt.

    War eine sehr interessante Folge, vielen Dank!

    Viele Grüße

  3. Hallo!

    Eigentlich höre ich euren Podcast seit über einem Jahr sehr gerne und habe ihn auch schon mehrmals weiterempfohlen, aber diese Folge über Frauen in der Politik hat mich enttäuscht und teilweise auch geärgert, weil ihr Parteien und Parteistrukturen sehr pauschal und negativ beurteilt habt.

    Wir brauchen mehr junge Menschen und insbesondere mehr junge, engagierte Frauen in der Politik, deshalb wurmt es mich, wenn diese durch solche Beiträge nicht ermutigt, sondern eher wieder abgeschreckt werden, sich parteipolitisch zu engagieren. Denn meine feste Überzeugung ist es, dass Parteien, die für den Erhalt unserer Demokratie sehr wichtig sind, von ihren Mitgliedern leben und so wie diese auch wandelbar sind.

    Ihr habt u.a. gesagt, dass man in Parteien wie der SPD erstmal jahrelang nur buckeln und Plakate aufhängen müsste, bevor man irgendwie gehört würde oder etwas bewegen könne. Nachdem ich dieses klischeebehaftete Bild des Plakatehängens dann noch in einem Interview mit einer jungen Klimaaktivistin gelesen habe, die meinte, als normales Parteimitglied dürfe man erstmal nur Plakate hängen, habe ich beschlossen, euch zu schreiben und dieses Klischee zu widerlegen.

    Ich bin erst vor etwas mehr als einem Jahr in die SPD eingetreten und hätte schon dieses Jahr bei der Kommunalwahl für die Stadtverordnetenversammlung kandidieren können, wenn ich es gewollt hätte, obwohl ich da noch nicht einmal ein Jahr in der Stadt gewohnt habe. Ich bin inzwischen auch zur Jusovorsitzenden in meiner Stadt gewählt worden und damit auch zu Sitzungen des SPD Vorstands der Stadt und des Juso-Landesvorstands eingeladen, habe somit die Möglichkeit, meine Ansichten in mehreren Gremien einzubringen. Und das ohne, dass ich es im letzen Jahr groß beabsichtigt hätte, in irgendwelche Funtionen hinein gewählt zu werden. Das einzige, was ich gemacht habe, war, mir Sitzungen der Jusos und meines Ortsvereins anzuschauen, zu Treffen hinzugehen, die mich interessiert haben und mich dabei mit Themen wie einer menschenfreundlichen Migrationspolitik, die mir am Herzen liegen, einzubringen. Das zeigt, dass man heutzutage gerade als junge Frau in Parteien, auch wenn man gegenüber der Partei und ihrer aktuellen Politik durchaus kritisch ist, mit offenen Armen empfangen und gehört wird.

    Natürlich trifft man dabei ab und zu auch auf etwas ältere oder auch jüngere Genoss*innen, über deren Ansichten man teilweise nur den Kopf schütteln kann. Doch so kommt man eben auch in einen Dialog mit Menschen außerhalb seiner unmittelbaren Facebook Bubble und damit sind Parteien nach wie vor ein Ort, an dem man sich generationsübergreifend – und im Jusobereich dann auch zwischen Stadt und Land – trifft und austauscht. In Vereinen und Bündnissen, in denen ich auch aktiv war, sind einem zwar manchmal die Leute schneller vertrauter und man ist eher mit ihnen auf einer Wellenlänge, aber dann bewegt man sich da ja letztlich vielmals doch wieder nur in seiner eigenen Blase.

    Ich glaube, es ist wichtig, sich auch innerhalb der Parteistrukturen z.B. für eine engagiertere Klimapolitik, stark zu machen und so Leute umzustimmen und zu überzeugen und auch wenn manche Strukturen schon alt sein mögen, sind doch auch die Parteien im Fluss und es gibt diverse Wege, sich einzubringen. Im Falle der SPD z.B. bei den Jusos (man kann auch nur Juso-Mitglied werden ohne der SPD beizutreten oder auch einfach so als Nichtmitglied zu Treffen kommen), bei der ASF (Arbeitsgemeinschaft Soziademokratischer Frauen) oder in anderen Arbeitskreisen, die man auch einfach selbst zu einem bestimmten Thema neu gründen kann.
    Auch im Ortsverein muss man, wenn man nicht will, keine Plakate hängen, sondern kann Aktionen und Veranstaltungen organisieren oder social media Arbeit machen oder auch einfach nichts tun außer zuhören und, wenn man will, seine Meinung sagen. Es gibt auch diverse, oftmals kostenlose, Bildungsveranstaltungen oder bundesweite Kongresse, zu denen man fahren kann.

    Und wenn man auch Aktivist*in ist, schließt das ja auch nicht aus, sich auch in einer Partei einzubringen. So ist Luisa Neubauer von Fridays for Future, die ihr erwähnt habt, ja z.B. auch Mitglied der Grünen.

    Oft sprecht ihr im Podcast richtigerweise auch darüber, dass es wichtig ist, dass Frauen netzwerken. Auch dafür sind Parteien sehr gut (was ihr in dieser Folge leider nicht so beleuchtet habt). Man wird als Parteimitglied zu den unterschiedlichsten Veranstaltungen, z.B. auch der der parteinahen Stiftungen, eingeladen, lernt sehr viele unterschiedliche Menschen kennen, die in unterschiedlichen Branchen arbeiten und kann sich in neuen Aufgaben ausprobieren. Parteitreffen bieten auch einen Raum, in dem man üben und lernen kann, vor Publikum zu sprechen, seine Meinung zu artikulieren und gegenteilige Meinungen auszuhalten. Gerade wenn man, wie ich, neu in einer Stadt ist, bietet die Parteimitgliedschaft so auch eine Chance, vor Ort Leute kennenzulernen und heimisch zu werden.

    In eurer Folge schwang auch mit, dass man ja über Vereinsarbeit oder Aktivismus schneller mehr erreichen könne als in Parteien. Aber letztendlich sind es nach wie vor Parteien, über die Menschen in machtvolle Positionen gewählt werden. Nur, wenn wir genügend kluge, tatkräftige und mutige Menschen, die die Vielfalt der Gesellschaft widerspiegeln, in Parteien haben, bekommen wir kluge Politker*innen, die sich für eine bessere (Frauen)-Politik einsetzen, für eine Politk, die nicht nur die Interessen weißer, heterosexueller Männer im Blick hat (mehr Trumps, Bolsonaros und Johnsons braucht die Welt wirklich nicht in Machtpositionen!).

    Ich hoffe, dass ihr in Zukunft mit dazu beitragt, die Vorurteile, die gegenüber Parteien und Parteiarbeit bestehen, aufzubrechen und Menschen ermutigt, ihre Interessen auch in Parteien einzubringen und so die Strukturen und die Politik von innen heraus zu verändern.

    In meiner Stadt bzw. meinem Wahlkreis haben wir übrigens den wohl noch immer seltenen Fall, dass wir sowohl eine weibliche Bundestagsabgeordnete als auch eine weibliche Landtagsabgeordnete haben. Beide sind politisch super engagiert und beide haben Kinder und sind damit positive Beispiele dafür, dass sich Politik und Familie vereinbaren lassen.

    Viele Grüße!

    PS: Plakate aufhängen kann mit den richtigen Leuten auch sehr unterhaltsam sein und Spaß machen 😉

    1. Liebe Elli,
      hab Dank für deinen ausführlichen Kommentar – und ich freue mich total über deinen Widerspruch! Es mag sein, dass ich (geprägt durch eigene Erfahrungen in München) da einen Tunnelblick drauf habe, den ich gerne durch deine Erfahrungen öffnen lasse. Und in der Tat, du hast Recht: „Wir brauchen mehr junge Menschen und insbesondere mehr junge, engagierte Frauen in der Politik“.
      Schöne Grüße!

  4. @Elli : “ Aber letztendlich sind es nach wie vor Parteien, über die Menschen in machtvolle Positionen gewählt werden. Nur, wenn wir genügend kluge, tatkräftige und mutige Menschen, die die Vielfalt der Gesellschaft widerspiegeln, in Parteien haben, bekommen wir kluge Politker*innen, die sich für eine bessere (Frauen)-Politik einsetzen, für eine Politk, die nicht nur die Interessen weißer, heterosexueller Männer im Blick hat (mehr Trumps, Bolsonaros und Johnsons braucht die Welt wirklich nicht in Machtpositionen!).”

    Das erinnert mich an den nicht wenig diskutierten Slogan vom “Marsch durch die Institutionen” aus den Zeiten der Frauen-Friedens-Öko-Bewegung, aus der heraus sich
    die grüne Partei entwickelt hat. Deren Versprechungen, z.B. nach mehr und direkter politischer Mitsprache und Mitgestaltung haben sich bis heute nicht
    erfüllt. Auch deshalb teile ich die Skepsis von Barbara u. Susanne, die aufzeigen, dass und wie Hierarchien, Machtstrukturen, Loyalitätsgebote in Parteien das gute Leben aller eher verhindert, denn fördert.
    Bedenkenswert dazu “Anmerkung zur generellen Abschaffung von Parteien” von Simone Weil. Antje Schrupp hat darüber vor Jahren einen (immer noch lesenswerten) Beitrag verfasst:https://antjeschrupp.com/2011/08/17/simone-weils-pladoyer-fur-die-abschaffung-der-politischen-parteien/

    Parteien geht es vor allem um den eigenen Zuwachs an Macht und Einfluss, und von dieser Art von ‘Machtgebrauch bis hin zu Machtmissbrauch’
    scheinen sich viele Menschen, besonders junge (weibliche?) abgestoßen zu fühlen.

    Eine Studie zu Fridays-for-Future-Protesten zeigt, das zwei Drittel der Demonstranten weiblich sind, was wiederum die Aussagen von Barbara u. Susanne bestätigt, dass politisches Engagement, insbesondere von jungen Menschen, parteiunabhängigen Ausdruck sucht in Projekten, Aktionsformen…
    https://www.deutschlandfunk.de/studie-zu-fridays-for-future-protesten-sozialforscher-zwei.1148.de.html?dram:article_id=455370

    Mit folgender Fragestellung beschäftigt-e sich der Nachdenkseiten-Beitrag: https://www.nachdenkseiten.de/?p=53877
    “Greta und ihre „Kritiker“ – woher kommt all die Boshaftigkeit auf etwas, das eigentlich doch nur positiv ist?”

    Jens Berger fragt u.a.: “Was haben Greta und Co. verbrochen, dass sie in den Kommentarspalten derart angefeindet werden?”
    https://www.nachdenkseiten.de/?p=53928

  5. @Elli : “ Aber letztendlich sind es nach wie vor Parteien, über die Menschen in machtvolle Positionen gewählt werden. Nur, wenn wir genügend kluge, tatkräftige und mutige Menschen, die die Vielfalt der Gesellschaft widerspiegeln, in Parteien haben, bekommen wir kluge Politker*innen, die sich für eine bessere (Frauen)-Politik einsetzen, für eine Politk, die nicht nur die Interessen weißer, heterosexueller Männer im Blick hat (mehr Trumps, Bolsonaros und Johnsons braucht die Welt wirklich nicht in Machtpositionen!).”

    Das erinnert mich an den nicht wenig diskutierten Slogan vom “Marsch durch die Institutionen” aus den Zeiten der Frauen-Friedens-Ökobewegung, aus der heraus sich
    die grüne Partei entwickelt hat. Deren Versprechungen, z.B. nach mehr und direkter politischer Mitsprache und Mitgestaltung haben sich bis heute nicht
    erfüllt. Auch deshalb teile ich die Skepsis von Barbara u. Susanne, die aufzeigen, dass und wie Hierarchien- und Machtstrukturen in Parteien das gute Leben aller eher
    verhindert, denn fördert.
    Bedenkenswert dazu “Anmerkung zur generellen Abschaffung von Parteien” von Simone Weile. Antje Schrupp hat darüber vor Jahren einen (immer noch lesenswerten)
    Beitrag verfasst:https://antjeschrupp.com/2011/08/17/simone-weils-pladoyer-fur-die-abschaffung-der-politischen-parteien/

    Parteien geht es vor allem um den eigenen Zuwachs an Macht und Einfluss, und von dieser Art von ‘Machtgebrauch bis hin zu Machtmissbrauch’
    scheinen sich viele Menschen, besonders junge (weibliche?) abgestoßen zu fühlen.
    Eine Studie zu Fridays-for-Future-Protesten zeigt, das zwei Drittel der Demonstranten weiblich sind, was wiederum die Aussagen von Barbara u. Susanne bestätigt,
    dass politisches Engagement, insbesondere von jungen Menschen, parteiunabhängigen Ausdruck sucht in Projekten, Aktionsformen…
    https://www.deutschlandfunk.de/studie-zu-fridays-for-future-protesten-sozialforscher-zwei.1148.de.html?dram:article_id=455370

    Mit folgender Fragestellung beschäftigt-e sich der Nachdenkseiten-Beitrag: https://www.nachdenkseiten.de/?p=53877
    “Greta und ihre „Kritiker“ – woher kommt all die Boshaftigkeit auf etwas, das eigentlich doch nur positiv ist?”
    Jens Berger fragt u.a.: “Was haben Greta und Co. verbrochen, dass sie in den Kommentarspalten derart angefeindet werden?”
    https://www.nachdenkseiten.de/?p=53928

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