In dieser Sendung sprechen Katrin Rönicke und Barbara Streidl über die Verurteilung der Gynäkologinnen Bettina Gaber und Verena Weyer: Wegen Verstoßes gegen §219a sind die beiden Ärztinnen in Berlin verurteilt worden.
Trotz des Bekenntnisses, dass Deutschland als Fußball-Nation gilt, ist in Sachen Frauen-Fußball noch keine Gleichberechtigung eingekehrt (weder national noch international). Das zeigt sich auch an der Frauen-Fußball-WM 2019 in Frankreich.
Weitere Themen in der Sendung sind der fehlende Fokus auf „gender“ in der Medizin, die Petition von Nina Fuchs, die sich gegen die Einstellung ihres Verfahrens nach Verwaltigung mit einer Onlinepetition wehrt, und ein Buchtipp am Ende der Sendung: Barbara empfiehlt „Warum ich nicht länger mit Weißen über Hautfarbe spreche“ von Reni Eddo-Lodge.
Katrin und Susanne nehmen noch mal Debatten aus den letzten zwei Sendungen auf und besprechen einen Text, der ihnen als Lektüre empfohlen wurde, und alles dreht sich um: Sex. Weiblichen Sex und männlichen Sex und was wir dabei in der ganzen #MeToo-Debatte gerade gewinnen; welche blinden Flecken es noch gibt und was hoffnungsvoll macht.
Diese Sendung dreht sich um das neue Sexualstrafrecht in Schweden, um mutige Frauen im Iran, um Frauen auf der ganzen Welt, die ihr Schweigen brechen, um Hillary Clinton, und um eine Frau und ihren Vergewaltiger, die gemeinsam ein Buch geschrieben haben.
Das Lesbenfrühlingstreffen findet vom 18. bis 21. Mai in Göttingen statt. Alle Infos und Anmeldung unter www.lft2018.eu
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In dieser Folge mussten wir mit einigen Unwegsamkeiten kämpfen, weswegen sie einerseits zusammengeschnipselt wirken könnte (denn das ist sie) und andererseits etwas veraltet (denn es lag eine volle Arbeitswoche dazwischen). Aber es ist brisant! Wichtige Themen! Viel Wut!
Die beiden Fälle Gina-Lisa Lohfink un Brock Turner brennen uns gewissermaßen unter den Nägeln – auch noch einige Tage, nachdem beim ersten Versuch, die Sendung aufzunehmen, Katrins Rechner einfach mittendrin den Geist aufgab. Die beiden Fälle zeigen, dass die sogenannte „Rape Culture“ kein Hirngespinst von Feministinnen ist, sondern eine reale Problematik vieler sozialer Milieus, in denen beispielsweise die Karriere eines Schwimmers mehr zählt, als eine Gewalttat zu bestrafen oder in denen „Sex-Sternchen“ oder „Doppel-D-Blondinen“ weniger geglaubt wird, denn sie haben ja eine „nicht gerade unschuldige“ Vergangenheit…
Der zweite Teil der Sendung, der aber vor dem ersten Teil aufgenommen wurde (ja, verwirrend – aber eigentlich auch ein bisschen egal), dreht sich dann um Sexismus im Fußball, um Kinder- und Jugendbücher und ihre Gender-Dimension und endet mit einem Buchtipp, der uns Frauen noch einmal nahelegt, uns über unsere Altersvorsorge ein paar mehr Gedanken zu machen…
Bitte entschuldigt das Chaos und die Verzögerung (vergangene Woche lag zu viel Arbeit auf dem Schreibtisch) und das nächste Mal dann hoffentlich wieder in gewohnter und schneller Taktung.