„Wenn wir heute nichts tun, leben wir morgen wie vorgestern“ – Frauen in der DDR

Franziska Rempe ist Producerin des Films „Die Unbeugsamen II – Guten Morgen, ihr Schönen“, in dem Geschichten von Frauen in der DDR im Mittelpunkt stehen. Wie lebten sie? Gab es das Patriarchat, gab es Sexismus auch dort?

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In dieser Episode sprechen wir mit Franziska Rempe, Produzentin des Films „Die Unbeugsamen II“, der sich mit der Geschichte der Frauen in der DDR auseinandersetzt. Im Kontext des Feiertages zur Deutschen Einheit reflektieren wir über die Rolle der Frauen vor und nach dem Mauerfall. Franziska teilt spannende Einblicke in den Produktionsprozess des Films, insbesondere in die Erfahrungen, die das Team bei der Recherche und dem Zusammensuchen von Porträts dieser bemerkenswerten Frauen gemacht hat.

Emanzipation und Sexismus in der DDR

Wir sprechen auch über die Frage, ob es spezielle Kriterien für die Auswahl der Protagonistinnen gab und wie die sozialen und politischen Strukturen der DDR das Leben der Frauen beeinflussten. Franziska betont die Einzigartigkeit jeder Biografie und die Vielfalt der Perspektiven, die sie einfangen konnten. Das reicht von der Emanzipation und den Arbeitsbedingungen für Frauen bis hin zu den Herausforderungen, die sie im Arbeitsleben und im familiären Alltag bewältigen mussten.

Links und Hintergründe

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