Lila066 Der Staat auf Brigitte-Diät

2017 – in dieser Jahresanfangssendung sprechen Barbara und Katrin über Gerechtigkeit, die Zukunft, Dialoge, Respekt, das Zuhören, die AfD, die Wahl, die Quote, ein Buch und vieles mehr.

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Barbara Streidl
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Katrin Rönicke
Intro: CC-BY-NC-ND ProleteR “April Showers” http://proleter.bandcamp.com/

 

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10 thoughts on “Lila066 Der Staat auf Brigitte-Diät”

  1. Könnt Ihr in der nächsten Ausgabe diesen EMMA-Artikel besprechen? Wie schätzt Ihr denn die Vorwürfe ein (also alles, was inhaltlich ist, die persönlichen Angriffe natürlich nicht).

    Ich find das schade, wenn eine Bewegung grundsätzlich die gleichen Ziele hat und wegen 10% Abweichung sich dann zerstreitet. Das ist doch kontraproduktiv und bindet nur Kräfte, die an anderer Stelle viel nötiger wären.

  2. Ihr geht von falschen Voraussetzungen aus.
    Deutschland MUSS keine Flüchtlinge aufnehmen – warum nicht einfach diesen Wahnsinn sein lassen und zig Probleme lösen sich in Wohlgefallen auf…

  3. Natürlich müssen Flüchtlinge aufgenommen werden, unabhängig von Rechtslagen. Kann mal außerhalb von positivem Recht gedacht werden?

    Zur Turnhalle: Ist ja wohl ein Unterschied, ob man ein paar Stunden Sport drin hat, oder drin wohnen muss. Liegt ne Sanierung wohl näher.

  4. sorry nochmal ich:

    „Männer unterdrücken Frauen.“ ist keine Aussage über alle Männer, sondern nur: Es gibt Männer, die Frauen unterdrücken. Aussagenlogik. Wenn eine Frau das also sagt, hat sie recht, denn es gitb solche Männer.

  5. „Natürlich müssen Flüchtlinge aufgenommen werden“ sagst du und deinesgleichen mit eurem kruden Moralverständnis.
    Ich sehe keinerlei Notwendigkeit, auch nur irgendeinen außereuropäischen Flüchtling aufzunehmen; mich lässt der Anblick von Hundertausenden nach „Germany“ marschierendenen jungen Männern (mh, wo sind nochmal die ganzen Familien..?) eiskalt. Und scheinbar geht es ja nicht nur mir so, denn die AfD, Pegida etc. haben nicht umsonst begeisterten Zustrom.
    Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich diese Geisteshaltung durchgesetzt haben wird.
    Sie können ja all ihr Hab und Gut spenden, wenn Ihnen so viel am Herzen liegt; aber verschonen Sie damit Leute, die nichts mit Ihrem seltsamen Verständnis von Großherzigkeit zu tun haben wollen.

    1. Christina, wenn Sie der Meinung sind, dass Ihre Geisteshaltung sich ohnehin durchsetzen wird, warum kommentieren sie dann hier überhaupt? Diskussion bedeutet doch, zumindest in meinen Augen, dass ich die Argumente des anderen ernst nehme und darauf eingehe, oder? In meinem Kommentar habe ich auf internationales Recht verwiesen – gar nicht in erster Linie auf meine Moral. Es gibt Menschenrechte und die Genfer Flüchtlingskonvention ja nicht zum Spaß – im Zweifel hilft sie auch uns. Im Zweiten Weltkrieg haben viele Deutsche Zuflucht gewonnen, die vor dem Hitler-Regime geflüchtet sind. Und genau dafür sind diese Rechte gedacht: Für Vertriebene, Menschen, die vor dem Tod fliehen müssen.
      Sie sind es doch, die meine Argumente auf die Ebene einer vermeintlich „kruden Moral“ gezogen haben.
      Deswegen gehe ich davon aus, dass es hier nicht um Argumente geht, sondern um bloßes Auskotzen. Bisschen schade – aber danke fürs Zuhören. Falls Sie das überhaupt getan haben.
      MfG

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