Linda Sarsour, eine Ikone und ein Kopf der Womens‘ March-Bewegung, ist klug, unterstützte Bernie Sanders aber auch: BDS – eine anti-semitische Boycott-Kampagne. Und nu? In dieser Folge geht es um Wege, wie Aktivist_innen damit umgehen könnten.
Wir Menschen sind nicht immer alle gleich gut. Wann macht man mal eine Faust in der Tasche? Wann muss man sich distanzieren? Bündnisse sind zweckdienlich – aber muss man bei Antisemitismus auch ne Faust in der Tasche machen? Vielleicht ist das gerade eine Chance, über Antisemitismus zu sprechen? Vielleicht wissen die Menschen gar nicht, warum es ein Problem und wie alltäglich?
Ansonsten haben wir diesmal gleich DREI Lese-Empfehlungen für euch, um die Zeit bis zum Frühling sinnvoll zu überbrücken.
Intro: CC-BY-NC-ND ProleteR “April Showers” http://proleter.bandcamp.com/
Links und Hintergründe
- Statistisches Bundesamt: Gender Pay Gap
- Gender-Bericht der Bundesregierung: Biografien
- Global Cultures-Grafik: Ungleichheit in Deutschland
- Gender Pension Gap
- Der Fall von Birte Meyer
- taz: Altwerden ist schlimm, wenn du eine Frau mit Migrationshintergrund bist
- neues Unterhaltsrecht seit 2010
- Women’s March
- Standard: Linda Sarsour steht in der ersten Reihe der „Women’s March“
- https://bdsmovement.net
- Antisemitismus-Vorwürfe innerhalb feministischer Bewegungen
- Harper Lee
Bücher:
- Katrine Marcal, Machonomics
- Podcast 4.000 mit Juli Zeh
- Manfred Gortz auf twitter
- Eine gebrochene Frau, Simone de Beauvoir, in Bezug auf Polyamorie
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