In ganz Europa haben die Rechtspopulisten in den vergangenen Jahren starken Zuwachs erfahren – auch und gerade von Frauen. Die Friedrich-Ebert-Stiftung hat dazu eine Studie über 6 europäische Länder vorgelegt: “Triumph der Frauen”. Sie versucht herauszufinden, was Frauen in Schweden, Deutschland, Frankreich, Ungarn, Polen und Griechenland dazu bringt, rechten Parteien anzuhängen. Wie sieht es aus, das “Female Face” der Rechtspopulisten?
Begleitet hat diese Studie Elisa Gutsche. Sie erzählt im Gespräch mit Katrin, was die wichtigsten Erkenntnisse waren, welche Unterschiede es in den genannten Ländern jeweils zu beachten gibt und welche inneren Widersprüche sich auftun. Mit diesem Wissen versuchen wir daraus Ideen für ein gemeinsames feministisches Handeln zu entwickeln.
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Links und Hintergründe
- Friedrich-Ebert-Stiftung: FES-Publikation “Triumph der Frauen? The Female Face of the Far and Populist Right in Europe”
- MDR: Polen: Warum die PiS-Regierung so beliebt ist
- Wikipedia: PiS
- ZEIT: Ungarn: Ministerpräsident Viktor Orbán lobt Babyprämie aus
- Wikipedia: Marine Le Pen
- Wikipedia: Rassemblement National
- Wikipedia: Simone Veil
- Wikipedia: Schweden-Demokraten
- Huffington Post: AfD-Frau Höchst hält im Bundestag wirre Rede gegen die Gleichberechtigung
- Deutschlandfunk: Franziska Schreiber, „Inside AfD“
- taz: Ungarn verbietet Gender Studies: Aus Angst um den Mann
- Team und Kontakt zur FES
- Diskursatlas Antifeminismus
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6 Gedanken zu „Lila135 Warum Frauen Rechtspopulisten gut finden – mit Elisa Gutsche“