Lila154 Der beste Feminismus, den wir jemals hatten

Weiß, öko, Mittelschicht – das war einst „typisch“ für den Feminismus. Aber ist es längst nicht mehr, sondern der Feminismus ist bunter, breiter, besser denn je. Er ist inklusiv, divers, multireligiös, gender-queer und noch vieles, vieles mehr. Und warum reden wir darüber? – Weil mal wieder die Frage im Raum steht, ob die jungen Feministinnen Alice Schwarzer vom Thron stoßen wollen (Spoiler: Wollen sie nicht!).

Und deswegen quatschen Susanne und Katrin eine Stunde lang über das Interview mit Alice in der „Welt“, über Frauen, die heute unseren Feminismus prägen (und ihn zum besten Feminismus machen, den wir je hatten) und über die vielen guten, neuen Denkanstöße, die sie selbst den vielen Feministinnen und Feministen verdanken, die ihnen auf ihrem Weg bislang so begegnet sind. Denn was uns alle eint: Wir finden es toll, voneinander lernen zu können.


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4 thoughts on “Lila154 Der beste Feminismus, den wir jemals hatten”

  1. Hey, ich hätte einen Menschen Vorschlag für euch. Und zwar Angela Reinhard vom Mädchentreff Husum (läuft über pro Familia). Sie hat jahrelang den Treff geleitet – vielleicht auch ein interessantes Thema, warum solche Treffs sinnvoll sein können, was das mit Feminismus, Freiräumen und empowerment zu tun hat, evtl auch welche Schwierigkeiten es gibt? War selbst früher als Mädchen und später zeitweise Betreuerin dort.

    1. Husum ist etwas weit – jetzt nicht so ganz in unserem Budget – aber super Hinweis. Weil ein spannendes Mädchentreff gibt es auch in Berlin 🙂

  2. Hi zusammen,
    vielleicht ist das ein zu großes Fass, aber ich höre immer wieder bei euch „Es gibt nicht den Feminismus, es gibt die Feminismen“ und ich verstehe es total und unterstütze das auch, denn ich bin auch überzeugt, dass es genau so viele Feminismen gibt wie Frauen.
    Doch ich spüre in mir immer wieder den Drang Dinge zu strukturieren und hoffe auch, dass man durch klare Begriffe oder Einordnung bessere Diskussionsgrundlage und weniger Angriffsfläche schaffen könnte. Dann könnte man sagen: „Ahh du bist eine „radikale Feministin“ und ich bin eine „Netzfeministin“ und das sind unsere Gemeinsamkeiten – über die Unterschiede kann man dann auch konstruktiv diskutieren“. Mit einem Blick ins Wikipedia entdecke ich gerade eine Unterscheidung in 11 Strömungen. Doch welche davon sind noch heute relevant und haben einen direkten Einfluss auf meinen feministischen Alltag?
    Ich hätte wirklich Lust einige wichtige Pfeiler und Werte zu definieren, um mich dann damit zu identifizieren 🙂 Oder meint ihr, dass die Strukturierung wieder separatistisch wirkt?

    Vielen Dank für diese mal wieder sehr spannende Folge!

    LG, Anastasia

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