Zwischen Dankbarkeit und Verantwortung – Was schulden wir unseren Eltern?

Was sind wir eigentlich unseren Eltern schuldig und was bedeutet es, feministische Tochter zu sein? Das fragen sich Minusch und Özge in dieser Folge.

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Dabei teilen die beiden ihre Erfahrungen als Töchter mit Migrationshintergrund und vertreten zwei Perspektiven: die der jüngeren und die der älteren Schwester. Welche Rollenkonflikte haben sich als jüngere Schwester oder ältere Schwester ergeben und inwiefern kollidieren unsere erlernten Rollen mit dem Feminismus, den wir vertreten? Wie gehen wir heute als Erwachsene mit Schuld und Verantwortungsgefühlen den Eltern gegenüber um?

Dass die beiden mit ihren Gedanken und Gefühlen nicht alleine sind, weiß auch Meltem Yurt vom SWR-Format Migratöchter. Sie berichtet von den Rückmeldungen ihrer Community zu Schuldgefühlen gegenüber den Eltern und gibt Tipps, wie es gelingt, Grenzen zu setzen.


Wir haben ein Buch geschrieben!

Am 9. September erscheint „Resist! Weich bleiben in harten Zeiten“ beim Leykam-Verlag. Das Buch könnt ihr jetzt schon vorbestellen. Das ist wichtig für uns als Autorinnen, weil alle Vorbestellungen in die erste Verkaufswoche zählen und sich daran entscheidet, wie viele Menschen wir mit unserem Buch erreichen können.

Außerdem wollen wir am 12. September mit euch die Buchpremiere im Pfefferberg Theater in Berlin feiern. Wenn ihr dabei sein wollt, könnt ihr hier Tickets bestellen.


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Mütter in die Politik!

Diese Folge ist im Rahmen des Happy fucking Mother’s Day Festivals entstanden.

Wie gelingt politische Teilhabe, wenn der Alltag zwischen Kita und Koalitionsgesprächen pendelt – ohne geregelte Elternzeiten und mit Arbeitszeiten, die kaum planbar sind? In dieser Folge sprechen Laura und Lena mit Marie Luise König von Bündnis 90/Die Grünen in Sachsen-Anhalt und Cécile Weidhofer von EAF in Berlin über die Herausforderungen, mit denen Mütter in der Politik konfrontiert sind. 

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Es geht um die Notwendigkeit flexibler Strukturen, ein grundsätzliches Umdenken politischer Praxis und die Frage, warum der Spagat zwischen Beruf und Familie gerade im politischen Betrieb besonders schwerfällt. Marie Luise König und Cécile Weidhofer berichten von ihren persönlichen Erfahrungen und diskutieren, was sich ändern muss, damit politische Gremien familienfreundlicher werden – und mehr Mütter in die Politik gehen können. 

Denn: Wenn Mütter in politischen Entscheidungsprozessen fehlen, bleiben zentrale Perspektiven ungehört. Eine vielfältig besetzte Politik, die die Lebensrealitäten von Familien widerspiegelt, ist essenziell für gerechtere Rahmenbedingungen – von Betreuungsfragen bis hin zur sozialen Absicherung. Mehr Mütter in der Politik bedeuten mehr gelebte Vielfalt, mehr Gerechtigkeit und letztlich bessere Politik für alle. 


🎉 Alle Infos zum Happy fucking Mother’s Day Festival und den teilnehmenden Podcasts: hier 


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Lila113 Feministische Jungs großziehen

Neue Männer braucht das Land? Aber wie werden aus kleinen Jungs erwachsene, feministische Männer? Ein Jahr nach unser Sendung zur Frage, wie man feministische Mädchen erzieht, machen sich Katrin Rönicke und Susanne Klingner Gedanken zu den Jungen.

Denn vielleicht fällt den meisten Menschen dazu nicht viel mehr ein, als Jungen auch mal mit einer Puppe spielen zu lassen? Ja, das kann ein Anfang sein. Denn viele Eltern nehmen ihren Söhnen die Puppe oder den pinken Nagellack vorsichtshalber mal lieber aus der Hand, aus der Angst heraus, der Sohn könnte gemobbt oder schwul werden. (Klingt nach 1950, aber ist leider immer noch so.)

Wir haben nach Studien gesucht und sprechen über unsere Erfahrungen als zwei „Mädchen-und-Jungs-Mütter“. Und natürlich gibt es eine Menge Bücher- und Filmtipps.

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Zu Gast bei „Der Alltägliche“

Barbara ist im Podcast „Der Alltägliche Podcast“ zu Gast – mit Johannes und Weinni spricht sie über ihr Buch „Lasst Väter Vater sein“. Johannes und Weinni haben in ihrer 79. Folge über das Thema „Vater sein“ gesprochen – obwohl sie beide keine Kinder haben, gibt es viele Fragen und Überlegungen, die sie mit Barbara durchgehen. Es geht nicht nur um ihr Buch, sondern vor allem darum, wie es sich anfühlt, als Familie hier und heute zu leben.

Zum Podcast geht es hier lang.

Lila087 Rike Drust und die solidarische Normalität

Rike Drust ist freie Werbetexterin und Autorin. Sie lebt in Hamburg – und hat ein neues Buch geschrieben, nach „Muttergefühle. Gesamtausgabe“ über Kind Nummer eins – gibt es jetzt „Muttergefühle. Zwei“. Na klar, über Kind Nummer zwei.

Rike hat all ihre Geheimnisse in ihren Büchern ausgeplaudert, auch die, die ihr peinlich sind – aber ein paar Sachen erzählt sie dann noch, die neu sind. Über Begegnungen mit Eltern, Kinderlosen, Kindern. Was sie nervt, was sie freut, was sie sich wünscht.

Am Schluss unseres Gesprächs frage ich sie dann noch nach einem Buch, das nicht von ihr ist: Zu „Der tiefe Riss. Wie Politik und Wirtschaft Eltern und Kinderlose gegeneinander ausspielen“ von Susanne Garsoffky und Britta Sembach beantwortet Rike Drust knallharte 15 Fragen aus dem Bauch heraus.

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Barbara Streidl
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Rike Drust
Intro: CC-BY-NC-ND ProleteR “April Showers” http://proleter.bandcamp.com/

 

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Lila055 Ich will es so!

Der Freitagmorgen beginnt mit der Nachricht: Brexit! Susanne und Katrin beleuchten die Nachricht, sprechen über Politik und Visionen, über Vereinbarkeit und Arbeitsteilung und am Ende über Malcolm Gladwell, der wieder mehr „richtig“ und „falsch“ will.

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Susanne Klingner
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Katrin Rönicke
Intro: CC-BY-NC-ND ProleteR “April Showers” http://proleter.bandcamp.com/

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Nach dem Brexit – in die Politik gehen?

https://twitter.com/dieKadda/status/746223813046607872

Wir sollten mit was schönem Enden