Schule in gut?! Was es dafür braucht – mit Barbara Meyer

Wie können Solidarität, ein gutes Miteinander und Toleranz in der Schule gefördert werden? Dr. Barbara Meyer von der Ludwig-Maximilians-Universität München sagt, dass es umfangreiches Wissen und Forschung dazu gibt. Theoretisch jedenfalls. Praktisch wird viel zu wenig davon umgesetzt.

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Barbara und Lena sprechen in dieser Folge über die Rolle von Bildung in herausfordernden Zeiten, die von globalen Krisen, Klimawandel und erstarkendem Rechtsruck geprägt ist. Ihr erfahrt außerdem, warum die Schule immer ein politischer Ort ist und auch als solcher Verantwortung trägt. Einen aktuellen Einblick in den Schulalltag gibt uns Alexandra. Sie besucht die dreizehnte Klasse einer Berufsschule und erzählt, wie eine Schule mit gutem Beispiel vorangehen kann.

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Weitere Lilafolgen zum Thema

Transkript der Folge

Wir freuen uns, dass wir euch seit neuestem unsere Folgen als Transkript zur Verfügung stellen können. Das Transkript wurde mit KI erzeugt:

Lila Podcast: Schule in gut?!

F*tzen, Körperbilder und Selbstermächtigung – Wie feministisch ist die neue Deutschrap-Welle?

„Ich bin in Friedrichshain und baller‘ mir ein Bierchen rein. Fotzenpower im Jogger, Ikkimel der Staubsauger.“ Das rappt Ikkimel über sich selbst in ihrem 2023 erschienen Song „Keta und Krawall“ und landet damit drei Wochen in den Top 100 der deutschen Charts. Wir fragen uns: Wie feministisch ist die neue weibliche Welle des Deutschrap?  


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Lena und Özge diskutieren in dieser Folge, inwiefern Rap heutzutage durch Frauen geprägt wird. Sind die Texte empowernd und feministisch, oder bedienen sie sexistische Klischees? Und müssen Musiker*innen eine Vorbildfunktion haben?

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Blick zurück und nach vorne

Um diese Fragen zu klären, sprechen die beiden mit zwei Personen, die die Szene gut kennen: Lisa Ludwig ist freie Journalistin und Musikexpertin und bringt Einblicke in die Geschichte und Entwicklung weiblicher Repräsentation im Deutschrap, von Pionierinnen wie Sabrina Setlur bis zu heutigen Stars wie Katja Krasavice und Badmómzjay.

Mariybu, Rapperin und Produzentin, berichtet offen von ihren Erfahrungen in der Musikindustrie. Sie schildert, wie schwierig es für Frauen sein kann, in einem von Männern dominierten Umfeld authentisch und selbstbestimmt zu bleiben und wie sie unter anderem deswegen entschieden hat, sich dieses Jahr mit ihrem eigenen Label selbstständig zu machen.

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In dieser Folge werden im Rahmen des Zitatrechts Ausschnitte aus folgenden Songs verwendet:

Feminismus von den Anfängen bis heute – Lila Büchersommer mit Agnes Imhof

Wir starten wieder in unseren Lila Büchersommer. Den Auftakt macht Laura. Sie bringt ein Sachbuch mit: “Feminismus – Die älteste Menschenrechtsbewegung von den Anfängen bis heute” Der Name ist Programm: In ihrem umfangreichen Werk erzählt die Islamwissenschaftlerin und Publizistin Agnes Imhof entlang des historischen Zeitstrahls und über Ländergrenzen hinweg davon, wie Feminismus immer wieder aufs Neue zurückgedrängt wurde. Mit jedem Backlash wurden Protagonistinnen und ihre Ideen vergessen. Imhof ruft sie in Erinnerung und stellt die Thesen ihrer wichtigsten Werke vor. Und auch in der Sendung sprechen Laura und Agnes über bedeutende Feministinnen. Einziges Manko des Buches: Der intersektionale Ansatz kommt etwas zu kurz. Warum? Auch darum geht es in der Sendung.

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Speziesismus: Eine Frage für den intersektionalen Feminismus?

Speziesismus: Dieser zugegeben sperrige Begriff beschreibt die Diskriminierung eines Lebewesens aufgrund seiner Zugehörigkeit zu einer Art. Speziesismus zeigt sich z.B. darin, dass es für viele Menschen normal ist, manche Tiere zu essen und andere bei sich im Bett schlafen zu lassen.

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Ob man sich nun selbst vegan, vegetarisch oder karnivor ernährt – in der postmodernen, patriarchal-kapitalistischen Tierindustrie lässt sich eines nicht leugnen: Tiere erfahren massives Leid und Gewalt, sie werden ausgebeutet und ihre Interessen werden ignoriert. Nun ist es mittlerweile weitgehend Konsens, dass der intersektionale Feminismus neben Sexismus und Rassismus weitere Diskriminierungsformen wie Ableismus, Klassismus oder Adultismus mit in den Blick nimmt. Wäre es da nicht nur konsequent, auch den Speziesismus als Feld für den intersektionalen Feminismus zu begreifen? Mit dieser Frage hat sich eine Hörerin an den Lila Podcast gewandt. Und Katrin und Laura gehen ihr in dieser Folge nach. 

Müssen wir Tiere im Feminismus mitdenken?

 Selbstverständlich hängen an dieser Frage viele weitere Fragen: Haben wir keine drängenderen Probleme? Sollen sich Feminist*innen jetzt etwa auch noch um Tierrechte kümmern? Tatsächlich gibt es einige Verschränkungen zwischen Sexismus und Speziesismus. Und die Idee, dass Feminist*innen sich auch für Tierwohl einsetzen, ist keineswegs neu.

Und trotzdem: Ist es nicht auch gefährlich, Tiere auf eine moralisch-ethische Stufe mit Menschen zu stellen? Ist es nicht zynisch, an Tierorganisationen zu spenden, während im Mittelmeer Menschen ertrinken? Vielleicht. Vielleicht müssen wir uns aber auch gar nicht immer entscheiden. 

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Wofür brauchen wir Feminismus? – Die Kindersendung

Zum Internationalen Kindertag am 1. Juni haben wir uns etwas überlegt: Wir machen eine Kindersendung – von, für und mit Kindern. Zusammen wollen wir der Frage nachgehen: Wofür brauchen wir Feminismus? Und man könnte sagen: immer noch? Denn, obwohl die Geschichte der Frauenbewegung schon älter ist: Probleme anzupacken gibt es immer noch mehr als genug. Etwa in Schule und Beruf, in Kindermedien oder auch beim Thema Gefühle.

Diese Sendung ist für alle großen und kleinen Menschen, die Feminismus kennenlernen wollen oder den eigenen Kampfgeist ein bisschen auffrischen möchten.

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Hebammen am Limit: Politik ignoriert die Krise der Geburtshilfe

Erst wollte die Regierung das Pflegebudget kürzen, was die Arbeitsbedingungen für Hebammen weiter erschwert hätte. Dann machte Lauterbach einen Rückzieher – aber die Situation bleibt kritisch.

Eine Sendung mit Laura Lucas und Lena Sindermann

Jährlich werden in Deutschland rund 790.000 Kinder auf die Welt gebracht. Hebammen sind dabei vor, während und nach der Geburt für viele schwangere und gebärende Menschen unheimlich wichtig: sie klären auf, unterstützen, versorgen und können im besten Fall Ängste und Sorgen nehmen. Leider sind die Arbeitsbedingungen für viele Hebammen und Entbindungshelfer prekär. Zeitmangel, personeller Notstand und schlechte Bezahlung verursachen eine dauerhaft hohe Belastung, sodass viele Hebammen der Geburtshilfe den Rücken kehren. Einem Berufsfeld das fast ausschließlich von Frauen ausgeführt wird, war ja wieder klar!

Die prekäre Arbeitssituation von Hebammen belastet Frauen dabei doppelt: Als arbeitende Frauen leiden sie unter einem Gesundheitssystem, das ihrem Beruf keinerlei Wertschätzung entgegenzubringen scheint und als Schwangere sind sie ebenfalls die Leidtragenden, denen unter der Geburt oder bei entsprechender Vor- und Nachsorge nicht ausreichend medizinische Versorgung gewährleistet werden kann.

Was macht die Politik?

Laura Lucas und Lena Sindermann nehmen diesen Missstand in der heutigen Episode genauer unter die Lupe. Anlässlich des beinah in Kraft getretenen GKV-Finanzstabilisierungsgesetzes, das die Arbeitsbedingungen für Hebammen nur noch weiter erschwert hätte, rollen die beiden die Geburtshilfe mal von unten auf und fragen: Was geht im Gesundheitsministerium vor sich, dass die Arbeit von Hebammen weiter in die Ecke gedrängt wird? Wieso ist die Gesetzesänderung schließlich doch nicht umgesetzt werden und wieso bedeutet das für die Geburtshilfe trotzdem keine Verbesserung? Wieso sind Hebammen überhaupt so wichtig und welche Aufgaben übernehmen sie während, bei und nach einer Geburt?

Diese Folge zu Gast

Laura hat über diese Themen mit den engagierten Hebammen Kareen Dannhauer und Leonie sprechen können, die seit Jahren über Missstände im Feld aufklären und für die Verbesserung von Arbeitsbedingungen kämpfen.

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Was gehen uns die Kinder an? Adultismus und Feminismus

Sind Erwachsene alleine durch ihr Alter klüger, emotional intelligenter und weitsichtiger als Kinder? Nicht unbedingt, sagt Susanne Mierau. Sie findet, dass Adultismus im Feminismus mitgedacht werden muss.
Ein Interview von Laura Lucas

Lasst uns „Adult Allies” werden! Adultismus ist im intersektionalen Feminismus ein Ismus, der bis jetzt zu kurz zu kommen scheint. Woran liegt das und was hat es damit auf sich? Und warum bitteschön sollten sich Feminist*innen jetzt auch noch um Kinder kümmern, wo wir doch gefühlt gerade erst erkämpft haben, dass wir das nicht mehr müssen? Weil Adultismus als „erste Diskriminierungsform” eine Art Grundpfeiler des Patriarchats ist und Rassismus, Sexismus und Ableismus gewissermaßen erst möglich macht.

Darüber spricht Laura diesmal mit der Autorin, Feministin, Pädagogin und Elternberaterin Susanne Mierau. Sie hat das Buch „New Moms for Rebel Girls – Unsere Töchter für ein gleichberechtigtes Leben stärken” geschrieben. Zusammen schauen sie auf die Parallelen zwischen Misogynie und Kinderfeindlichkeit und besprechen, wie Kinder „patriarchatsresilient” durchs Leben gehen können.Ergänzt durch Passagen aus „Adultismus und Kritisches Erwachsensein” von Manuela Ritz.

Feministischer Herbst-Salon am 24.11.2022

Wann: 24.Nov. 2022 07:00 PM Amsterdam, Berlin, Rom, Stockholm, Wien
Thema: Meet and Greet und Ask Us Anything!

Anmeldung:
https://us06web.zoom.us/webinar/register/WN_-spYDM-uQDyP00v27GPvAA
Nach der Registrierung erhaltet ihr eine Bestätigungs-E-Mail mit Informationen über die Teilnahme am Webinar.
Weitere Infos: lila-podcast.de/salon

Links zur Sendung

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Rassismus in der Arztpraxis: Warum nicht-weiße Frauen seltener zur Brustkrebsvorsorge gehen

Nicht-weiße Personen erleben in Arztpraxen oft Rassismus. Manche verzichten darum lieber auf Vorsorgeuntersuchungen.
Ein Gespräch zwischen Erva Yilmaz und Susanne Klingner

Brustkrebs trifft jede achte Frau oder nicht-binäre Person mit Brüsten. Umso wichtiger, regelmäßig zur Vorsorge zu gehen! Doch für nicht-weiße Personen ist der Besuch in einer Praxis oft mit der Angst verknüpft, dort Rassismus zu erleben – und das leider oft zu Recht.

Susanne Klingner spricht in dieser Folge des Lila Podcast mit Erva Yilmaz vom Podcast Gedankensalat. Die Folge ist als Teil der Aktion MashUp Against Cancer entstanden, bei der sich jeweils zwei Podcasts zusammen tun, um im Rahmen des Breast Cancer Awareness Months über Brustkrebs zu sprechen. Mehr Infos zu der Aktion findet ihr hier.

Alle anderen MashUps Against Cancer

Darfs’s ein bisserl Mord sein x Mordgeflüster (Release: 17.10.2022)

Leben Lieben Lassen x Starke Frauen (Release: 18.10.2022)

Wahre Verbrechen x Sodaklub (Release: 19.10.2022)

2 Frauen 2 Brüste x Ausgesprochen Fröhlich (Release: 21.10.2022)

Links und Hintergründe zu Brustkrebs

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Lila Sommerspecial feat. Zart Bleiben – mit Sibylle Berg

Willkommen bei Teil 3 unseres Sommer-Specials: Wir widmen den ganzen Sommer über 5 Folgen 5 Podcasts, deren Themen und Perspektiven uns immer wieder bereichern. In jeder Folge sprechen wir mit den Macher:innen und featuren eine ihrer Podcastfolgen, die uns besonders in Erinnerung geblieben sind oder noch länger beschäftigt hat.

In dieser Folge spricht Lena Sindermann mit Fabian Hart – Autor, Journalist und Host vom Podcast „Zart Bleiben“, dem Podcast über Männlichkeit. Bei Zart bleiben geht es vor allem darum, einen kritischen Blick auf etablierte Rollenvorstellungen von Männern zu werfen und diese zu dekonstruieren. Denn: patriarchale Männlichkeit schadet ALLEN (auch Männern selbst) und geht daher auch alle etwas an.

Zur aller ersten Folge von Zart Bleiben hat sich Fabian Hart niemand geringeren als die Schriftstellerin Sibylle Berg eingeladen. Die beiden sprechen darüber, weshalb sich Männlichkeit auch Sprache manifestiert, warum queere Menschen und Frauen nur vielleicht die besseren Chef:innen dieser Welt sind und warum es so verdammt schwer ist, über Gefühle zu sprechen.

Links und Hintergründe:

Alle Links zur Episode „Zart Bleiben – mit Sibylle Berg“ gibt es drüben bei Zart Bleiben

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Lila Sommerspecial feat. Clitoria’s Secrets – Warum Vulvalippen manchmal doch Schamlippen sind

Willkommen bei Teil 2 unseres Sommer-Specials: Wir widmen den ganzen Sommer über 5 Folgen 5 Podcasts, deren Themen und Perspektiven uns immer wieder bereichern. In jeder Folge sprechen wir mit den Macher:innen und featuren eine ihrer Podcastfolgen, die uns besonders in Erinnerung geblieben sind oder noch länger beschäftigt hat.

In dieser Folge spricht Laura mit Ronja und Katrin, den beiden Moderatorinnen von Clitoria’s Secrets. Ihr Podcast klärt rund um das Thema Frauengesundheit auf – denn Katrin ist Gynäkologin und wird von ihrer guten Freundin Ronja mit allen Fragen bezüglich des Zyklus, der Klitoris, der weiblichen Anatomie oder oder oder gelöchert. Durch den Podcast profitiert mittlerweile nicht nur Freundin Ronja sondern glücklicherweise wir alle! Es kann ja schließlich nicht jede:r von uns eine Gynäkologin zur besten Freundin haben.
In dieser Folge geht es vorrangig um die Vulva. Katrin und Ronja erläutern Begrifflichkeiten, die Funktion der Vulva sowie ihre Schönheit und den Ursprung der unterschiedlichen Vulven-Formen.

Links und Hintergründe:

Alle Links zur Episode „Warum Vulvalippen manchmal doch Schamlippen sind“ gibt es drüben bei Clitoria’s Secrets

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